Nadja Hapke

25 Jahre Erfahrung in Coaching, Therapie und Selbstorganisation mit Einzelpersonen, Teams und in Klein- und Großunternehmen in Europa und Asien. 


 

Über mich

Einige Stichpunkte zum Auswählen

Wieso wurde ich Coach?

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Eine genetisch bedingte Krankheit wie Epilepsie zu heilen ist ein sehr großes Projekt. Medikamente lösten nicht mehr als Nebenwirkungen aus. Ich "musste" zur Beobachterin der Stunde, einer  sog. "Gehirnjoggerin", transformieren und ließ meinen Plan, Juristin zu werden, los.

Ein Neurologe und Psychologe begleiteten mich dabei bis zum Studium und  "überwachten" mich mit EEGs. Alternative Ausbildungen, die mich und mein Körperbewusstsein schärfen, waren meine Hobbies.

Ab 1998 behandelte ich parallel Probanden und sammelte Erfahrungen in aktivem Zuhören, Change begleiten und den Raum halten. Mit meinem Abitur hatte ich Traumyoga, Gestalttherapie, Syst. Traumaufstellung und Reiki aus drei Perspektiven gelernt - Patientin, "Anwenderin" und Mentee.

Mit 25 Jahren war Epilepsie nicht mehr im EEG nachweisbar und mit 34 schaffte ich es erstmals, mein Bewusstsein bei einem epileptischen Anfall zu behalten. Ich lachte herzlich. Über mich selbst und vor Glück, dass ich "da" blieb. Meine Erkenntnis: Wahrnehmung ist trainierbar und größer, als man denkt. Seit 2017 bin ich frei von Anfällen.

Coaching ist - für mich - die Verteidigung und das Entfalten des inneren Potentials. 

Studium in Asien

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Die Visa-Unterstützung der Indischen Botschaft vertröstete mich 2001 mit einem 4,5 jährigen Studium in Indien und Nepal von der Absage der FU Berlin. Ich verkaufte alles, was ich besaß und verließ Deutschland.

Tägliche Meditation, mein duales Studium und Supervision mit Fachmedizinern waren mein Alltag. Die Texte der Experten für ihre Fachliteratur abtippen oder übersetzen oder meine buddhistischen Lehrer zu bekochen oder ihre Schmerzen zu lindern mein Weg, um mein Studium zu finanzieren. 24/7 lernen, arbeiten, erleben und reflektieren. 

Nach meinem Studium lernte ich , wie ich mit indischen Hotelinhabern verhandle und wie ich ein Team von ausschließlich Indisch bzw. Tibetisch sprechenden Männern führe und in Cross Cultural Teams die Orientierung behalte.  

"Erfolgreich gemeinsam agil sein" wäre ein passender Titel meines Lebenslaufs. Sprechen Sie mich gerne auf die Geschichte  "Ameisen aus meiner Praxis entfernen und das Badezimmer putzen an", wenn Sie Vorbilder für friedliches Konfliktmanagement brauchen - Erfahrungen in meiner WG mit 12 tibetischen Mönchen und nur einem Badezimmer. 

Anspruch & Haltung

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Verantwortungsbewusstsein und interdisziplinäres Arbeiten mit höchster Qualität.

Wer sich Coach und Trainer nach nur einer Ausbildung nennt, den frage ich gerne, ob wir dann jetzt das Psychologie Studium, die Approbation und Supervision abschaffen sollen.

Zusätzlich zu Studium und Fachausbildungen, habe ich mich drei Jahre in einer Gestalttherapie, vier in einer Psychoanalyse und seit meinem Studium in kontinuierlicher Supervision reflektiert.

Ein starkes Netzwerk an Fachexperten ergänzt mein Know-How. Projekte außerhalb meiner Expertise empfehle ich an Kollegen oder Vertragspartnern weiter oder ich lehne höflich ab.  

Mich interessieren nützliche Perspektiven und die bewussten und unbewussten Strategien. Ich biete und halte einen Raum, in dem Lösungen unerschrocken entworfen, ausprobiert und adaptiert werden. 

Veränderungen oder das Erlernen neuer Fähigkeiten brauchen durchaus auch Tapferkeit und Hartnäckigkeit und Zeit. Deshalb arbeite ich auf Augenhöhe. Attraktive Lösungen finden sich genau hier.

Sport & Musik im Management

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Erfolgreiches Management ist für mich wie Profisport und Musik. Mich inspiriert die direkte Erfahrung zwischen Gehirn und dessen Zusammenarbeit mit Körper und Emotionen und dem Umfeld. 
Profis trainieren beides, regelmäßig. Sie haben mehrere Coachs und Trainer und Berater, wechseln sich untereinander aus und machen Pausen. Fehler sind sehr wichtiges Feedback; Feedback nehmen eine Selbstverständlichkeit. Ohne "Gegner" kein Spiel.

Im Sport erreichte ich z.B. ein mögliches Stipendium für Hochsprung und Sprint an der Universität in Sacramento, Kalifornien. Mit 17 ein Angebot von VFL Oldenburg in der Handballbundesliga, was ich jeweils ignorierte. Mein sportlicher Background gibt mir aber bis heute Inspirationen für Themen rund um Teamplay, Wir-Gefühl, Umgang mit Leistungsdruck, Niederlagen, Entwicklung von Körperbewusstsein und dem jeweiligen Mindset.

Als 4-Jährige verliebte ich mich in ein Klavier, was ich bis heute spiele. Musik berührt mich. Jazzband, Kammermusikensemble, Flötenorchester. Der Moment, wo Musik sich selbst durch den Körper spielt oder der Moment, wo sich alle Musizierenden zu einem gemeinsamen Klang transformieren; unbezahlbar. Harmonien und Zwischentöne hören, in Resonanz gehen mit dem, was ist, Emotionen zum Ausdruck bringen oder verstehen, eine Menschengruppe aufeinander einstimmen, sind alles Dinge, die ich in meine Arbeit integriere.

Scheitern

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Asien zu verlassen entschloss ich 2005 bei einer Zigarette auf unserer Veranda in Parra, Goa. Der Medi Spa war aufgebaut und ich wollte zurück nach Berlin zu den Problemen und dem schlechten Wetter.  Nahezu fünf Jahre Sonne reichten mir.

Deutschland, so stellte ich fest, ist im Vergleich zur asiatischen Kultur noch ein hartes Pflaster, was interdisziplinäres Arbeiten und Denken auf Augenhöhe betrifft. Also, nicht nur das Thema Digitalisierung.

Mein erster Versuch, dies zu ändern, kostete mich aufgrund eines Wasserschadens rund
€ 17.000. Im 2. Anlauf erfüllte sich mein Ziel, doch kurz vor meinem Umzug nach Vietnam übersah ich, wie ich von einem "Coach" zu einer Praktikantin degradiert wurde und auch noch Geld dafür zahlen sollte. In dem Projekt The Coaching Club, das bis nach Australien und Vietnam expandierte und mit dem ich diese von mir als unnötig wahrgenommene Konkurrenz unter Changemanegement-Anbietern ein für alle Mal beenden wollte, erfuhr ich die Konsequenzen von Selbstüberschätzung und Naivität. Das Motto "Heal the world and forget about yourself." funktioniert nicht. 

Scheitern stelle ich mir so vor: Leben, Lernen und Weiterentwicklung allgemein ist wie baden in Heilerde. Heilerde hat heilsame Wirkungen und jeder Fehler ist nur eine weitere Kurpackung für mindestens Haut, Haare, Nägel und damit auch alle unsere Organe. Und eine Schlammschlacht macht echt viel Spaß!

Mentoren

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Mentoren beschleunigen Lernprozesse und Entwicklungen. 

Trotz Epilepsie oder mittellos als Alleinerziehende von zwei Kindern eine internationale Karriere als Unternehmerin, Therapeutin, Coach und Trainerin zu entwickeln und jedes Scheitern als Aufschwung zu nutzen, konnte ich dank meiner Mentoren.

Ich möchte Ihnen einen Einblick geben, wer mich geprägt und begleitet hat, und mich gleichzeitig auf diesem Weg bei folgenden Menschen bedanken:

Heide Grotelüschen, Claire Smith, Dr. Matthias Probandt, Dr. Harald Meier de Céa, meinen Neurologen, Hedwig Wienöbst, Dr. Paula Horan, Matthias Dehne, Dr. Rathna Alva, Kumar Svami, Kunzang Dorje Rinpoche, Lama Dawa Rinpoche, Kalsang-la, Ani-la, Lama Tsering, Namkai Norbu Rinpoche, Prof. Dr. Heinz Pickartz, Prof. Dr. Ferdinand Gerlach, Dr. Peter Fries, Dipl. Psych. Brigitte Lange, Dipl. Psych. Margarete Tönnessen, Dipl. Psych. Bettina zu Lynar, Bettina Berger und Dr. Rainer Appell.

Die ewige Teilnehmerin

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Wenn Sie mit mir zusammenarbeiten, haben Sie eine Sparringspartnerin an Ihrer Seite, die genau so viel von Ihnen lernt, wie Sie vielleicht von ihr. Dazu zwei asiatische Redewendungen: 

  1. "Wo ein Lehrer ist, ist kein Schüler. Wo ein Schüler ist, ist kein Lehrer." 
  2. "The wise adapt themselves like water to it´s pitcher."

"Nadja hat mit ihrer authentischen, so offenen und zugänglichen Art einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Sie inspirierte mich mit ihrer Haltung, dass Kopf und Herz und Verstand auch in der Berufswelt zusammengehören. Etwas, das vielen in leistungsgetriebenen Umfeldern schnell abhanden kommt, aber viel natürlicher ist, wenn wir es uns beibehalten. Ich erinnere meine positive Irritation durch ihr Training über Wahrnehmung und Wertung, mit dem es begann…Und bis heute bin ich Nadja in Dankbarkeit verbunden."

Vivien Metelmann, Senior Manager
AdEx Partners

Am besten wir lernen uns kennen.

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